Izal: Copacabana

Ein Augenblick, der alles verändert Mit manchen Veränderungen gehen wir regelrecht schwanger. Wochen- oder monatelang, manchmal sogar jahrelang tragen wir den Gedanken an sie mit uns herum. Und dann, in einem Moment, in dem wir am wenigsten damit rechnen, sehen wir ganz plötzlich das neue Ufer vor uns, und wir wissen: Ja, so kann es […]

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Quimby: Senki se menekül (Niemand entkommt seinem Schicksal)

Carpe diem auf Ungarisch Carpe diem! Catch your dreams! The future is now! Wenn nicht jetzt, wann dann? Hier die ungarische Version all dieser Appelle, die Erfüllung der eigenen Träume nicht auf morgen zu verschieben und in jedem Augenblick des Lebens ein kostbares Geschenk zu sehen. Auszug aus dem Lied Senki se menekül („Niemand entkommt […]

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Renaud: Dès que le vent soufflera („Sobald der Wind sich erhebt“)

Aufbruch ins Ungewisse Renauds mitreißendes Chanson Dès que le vent soufflera („Sobald der Wind sich erhebt“) ist ein Lied über den Mut, in See zu stechen und ins Ungewisse aufzubrechen, sich über alle Zweifel und Zweifler hinwegzusetzen und einfach seinem inneren Kompass zu folgen. Getreu dem schönen Motto des tschechischen Dichterpräsidenten Václav Havel: „Hoffnung ist […]

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Viktor Tsoj / Kino: Pjerjemjen! (Veränderungen!)

Der Wandel – ersehnt und gefürchtet Die Inbrunst, mit der  in Viktor Tsojs Lied die Sensucht nach „Pjerjemjen!“ („Veränderungen!“) herausgerufen wird, erzählt viel über die Zeit der Perestrojka, in der das in Russland sehr berühmte Lied entstanden ist. Über die Hoffnung, dass endlich alles anders wird, dass es einen wirklichen und echten Neuanfang geben wird. […]

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Circus Cermaque: Krkavec (Der Rabe)

Von einem Irgendwo zum anderen Heute im Programm: ein Lied aus aus Tschechien –  konkret: von der Gruppe Circus Cermaque, einem von Jakub Čermák ins Leben gerufenen Musikprojekt. Der 1986 geborene Čermák schreibt Gedichte, die er teilweise selbst vertont. An der Technischen Universität Brno (Brünn)  hat er sich mit Film- und Videokunst beschäftigt, was sich […]

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Levante: Alfonso

Eine Persiflage auf die städtische Partykultur Nach ihrem Umzug von Sizilien nach Turin legte die 1987 in Caltagirone geborene Claudia Lagona sich den Künstlernamen „Levante“ zu und veröffentlichte im Jahr 2013 ihren Song Alfonso. Darin hat sie offenbar eigene Erfahrungen beim Umzug ins norditalienische Großstadtleben verarbeitet. Aufgrund des selbstironischen Textes und des lustigen Videoclips zu […]

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Pjotr Nalitsch: Guitar / Morje (Das Meer)

Russische Selbstironie. Wenn die Göttin der Liebe in Frankreich zu Hause ist, so dürfte der Gott der Ekstase wohl in Russland wohnen. Kaum irgendwo sonst verstehen sich die Menschen so meisterhaft darauf, den tristen Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und in der Gemeinschaft mit anderen eine Insel des Glücks entstehen zu […]

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Thomas Fersen: La chauve-souris (Die Fledermaus …)

… liebte einen Regenschirm Lust auf ein dadaistisches Liedchen? O.k. …. Dann:  Spot an für den 1963 in Paris geborenen Thomas Fersen, einen Meister des Wortwitzes und der hintergründigen Sprachspiele! In Fersens Chanson Une chauve-souris geht es um eine Fledermaus, die sich unsterblich in einen Regenschirm verliebt. Damit bewegen wir uns hier natürlich irgendwo zwischen […]

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Françoiz Breut: Ma colère („Meine Wut“)

Der erloschene Zorn In einer Welt des Hasses ist die Wut die natürliche Verbündete der Liebe. Denn gerade jene, die an die Utopie der Liebe glauben und von ihr zehren, können nicht anders, als auf die Herrschaft des Hasses mit permanenter Empörung zu reagieren. Das Problem ist nur, dass die Alltäglichkeit des Hasses sehr schnell […]

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Pauline Croze: T’es beau („Du bist schön“)

Das Wagnis der Liebe Wie alles Göttliche ist die Liebe schön und schrecklich zugleich. Sie ist schön, weil sie ein Weg zur Wahrheit ist und das Leben in seiner Wesenhaftigkeit offenbart. Sie ist aber auch schrecklich, weil sie die von ihrem Pfeil Getroffenen dem wesenlos-oberflächlichen, von Streit und Gier geprägten Alltag entfremdet. So ist jede […]

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