Paul Verlaine / Georges Moustaki: Gaspard (Kaspar Hauser)
Musikalischer Adventskalender, 12. Türchen / Musical Advent Calendar, 12th Door
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In seiner Bearbeitung des Kaspar-Hauser-Stoffs thematisiert Paul Verlaine das Schicksal des berühmten Findelkinds im Sinne einer existenziellen Fremdheit des Menschen in der Welt. Durch die Vertonung des Gedichts durch Georges Moustaki, einen Sänger mit jüdischen Wurzeln, ergeben sich auch Bezüge zur jüdischen Diaspora. Auftakt zu einer kleinen Reihe mit jüdischem Schwerpunkt.
Ein stummes Waisenkind, begabt
nur mit dem Reichtum meiner stillen Augen,
so kam ich in die laute Welt der Städte.
Ihre Bewohner fanden mich nicht schlau.
Zum Mann gereift, das Herz entflammt
von unbestimmtem Liebessehnen,
begehrt‘ ich Einlass in die Welt der Frauen.
Allein sie fanden mich nicht schön.
Ohne Heimat, ohne König, ohne Mut,
wollt‘ ich doch mein Leben opfern
und sprang mitten in die Welt des Krieges.
Doch auch der Tod hat mich verschmäht.
Bin ich zu früh oder zu spät geboren?
In welcher Welt bin ich zu Haus?
O betet, betet alle für dies stumme,
wunde und verwaiste Herz!
Paul Verlaine: Gaspard Hauser chante (Kaspar Hauser singt); aus: Sagesse (1880); Oeuvres complètes, Bd. 1, S. 269 f. Paris 1902: Vanier
Georges Moustaki: Gaspard. (Album Le voyageur: Der Reisende/The Traveller, 1969)
INHALT
Paul Verlaine: ein gewalttätiger Feingeist
Ein psychoanalytischer Blick auf Verlaine
Gebrochenes Verhältnis zur eigenen Homosexualität
Kaspar Hauser als Spiegelbild Verlaines
Innere Dissonanz, äußerer Wohlklang
Paul Verlaine: ein gewalttätiger Feingeist
Paul Verlaine (1844 – 1896) persönlich kennenzulernen, wäre wahrscheinlich nicht sehr reizvoll gewesen. Nach allem, was wir über ihn wissen, war er ein äußerst launischer, impulsiver Mensch, der immer wieder bis zum Exzess soff und unter Alkoholeinfluss zudem ausgesprochen gewalttätig wurde.
Seine Gedichte freilich sprechen eine andere Sprache. Sie zeichnen das Bild einer sensiblen, zerbrechlichen Seele, eines Menschen, der sich nichts sehnlicher wünscht, als mit sich selbst und seiner Umwelt im Einklang zu leben.
Ein Leben in Widersprüchen … Ich kann mir diesen Riss, der sich durch Verlaines Leben zog, dieses unverbundene Nebeneinander von rohem Alltagsleben und feinfühliger Dichtung, nicht anders erklären als unter Zuhilfenahme der Psychoanalyse.
Ein psychoanalytischer Blick auf Verlaine
Verlaine litt in seiner Kindheit unter einem autoritären Vater, der als Offizier alles daransetzte, seinen Sohn in das Korsett eines bürgerlichen Lebens zu zwängen. Wohl als eine Art Schutzreflex hiergegen entwickelte Verlaine eine sehr enge Beziehung zu seiner Mutter.
Dies erschwerte es ihm später, seine Libido anderen Frauen zuzuwenden: Verlaine hatte offensichtlich homosexuelle Neigungen. Ein Beleg dafür ist nicht nur seine leidenschaftliche Dichterfreundschaft mit Arthur Rimbaud, sondern auch die spätere Beziehung zu Lucien Létinois, einem Schüler, den Verlaine als Lehrer an einer englischen Schule kennengelernt hatte.
Heutzutage wäre eine solche homoerotische Neigung nicht weiter problematisch. Zu Verlaines Zeiten war es – zumal mit dem internalisierten Über-Ich eines pflichtversessenen Vaters – hingegen kaum möglich, sich hierzu zu bekennen. So gelang es Verlaine nicht, sich selbst als denjenigen anzunehmen, der er war.
Gebrochenes Verhältnis zur eigenen Homosexualität
Anstatt Halt in einer stabilen homoerotischen Beziehung zu suchen, bemühte Verlaine sich daher, den Anschein eines bürgerlichen Lebens aufrechtzuerhalten. Er ging sogar eine Ehe ein – bezeichnenderweise mit einer Frau, die noch ein Kind war, als er sie kennenlernte, also wohl eher geschwisterliche Gefühle in ihm geweckt haben dürfte.

Da er sich selbst und seine Homosexualität ablehnte, ja sich noch nicht einmal bewusst eingestehen konnte, die gleichgeschlechtliche Liebe zu bevorzugen, nahm Verlaine das, was er an sich selbst zurückwies, als Projektion auf anderen wahr. Anstatt sich mit sich selbst auseinanderzusetzen, attackierte er all jene, in denen sich sein innerer Zwiespalt widerspiegelte: Er schlug seine Frau, schoss mehrfach auf Rimbaud und griff seine Mutter tätlich an.
Für die Schüsse auf Rimbaud wurde Verlaine sogar zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. In der Haft entwickelte er durch Gespräche mit dem Gefängnispfarrer eine innige Beziehung zum christlichen Glauben.
Dabei ist allerdings nicht davon auszugehen, dass aus dem Quartalssäufer auf einmal ein frommer Betbruder geworden wäre. Eher war das Christentum für Verlaine während seiner Haftzeit ein Mittel, inneren Halt zu finden und sein Leben aus einer distanzierteren Perspektive zu betrachten.
Kaspar Hauser als Spiegelbild Verlaines
Die in diesem Zusammenhang entstandenen Gedichte fasste Verlaine 1880 in dem Band Sagesse (Weisheit) zusammen. Darunter befinden sich auch die Kaspar Hauser in den Mund gelegten Verse.
Für Verlaine war die Geschichte des Jugendlichen, der nach einem Leben in der Dunkelheit eines Kellerverlieses mit 16 Jahren in die Zivilisation hinausgeworfen wurde, zum einen ein Bild seines gefühlten inneren Erwachens aus der Finsternis seines bisherigen Lebens. Wie Kaspar Hauser, das „stille Waisenkind“, dessen ganzer „Reichtum“ aus dem Staunen seiner „ruhigen Augen“ besteht, sehnt auch er sich danach, die Welt noch einmal mit neuen Augen zu sehen.
Zum anderen dient Verlaine die Geschichte, gerade umgekehrt, aber auch dazu, den seiner Existenz zugrunde liegenden inneren Konflikt dichterisch darzustellen – den Konflikt eines Menschen, der in seiner inneren Zerrissenheit nicht weiß, wo sein Platz ist auf der Welt.
Innere Dissonanz, äußerer Wohlklang
So steht Verlaines Kaspar-Hauser-Dichtung sinnbildlich für sein eigenes Scheitern, für seine vergeblichen Versuche, sich mit sich selbst und der Welt auszusöhnen. Die Dissonanz zwischen dem eigenen, unvollkommenen Leben und der Utopie eines vollständig mit sich selbst im Einklang befindlichen Lebens spiegelt sich dabei auch auf der Ebene des Gedichts wider – nämlich in dem Auseinanderklaffen zwischen der inhaltlichen Ebene und der auf Wohlklang und formale Vollkommenheit abzielenden formalen Gestaltung der Verse.
Hieran setzt auch die Vertonung des Gedichts durch Georges Moustaki an. Die „melodische Melancholie“, die das Chanson grundiert, hat, wie der Wohlklang der Verse Verlaines, eine tröstende Wirkung. Fast erinnert sie an die Magie von Wiegenliedern, die das unruhige Kind mit ihrem gleichmäßig-hypnotischen Klang in jene andere, traumhafte Welt entführen, wo alle Zwietracht ruht.
Über Georges Moustaki
Georges Moustaki (1934 – 2013) entstammt einer jüdisch-griechischen Buchhändlerfamilie aus dem ägyptischen Alexandria. Seine jüdische Herkunft erklärt wohl auch seine Affinität zu Verlaines Gedicht und zur Kaspar-Hauser-Figur im Allgemeinen. Denn diese lässt sich, zumal in einem literarischen Kontext, auch allgemein auf das Gefühl einer existenziellen Fremdheit in der Welt beziehen – ein Gefühl, das für das jüdische Volk in seiner jahrhundertelangen Diaspora eine prägende Erfahrung war.
Moustakis Familie gehörte allerdings eher zur Gruppe der assimilierten Juden. Im Elternhaus wurde nicht der jüdische-griechische Dialekt Romaniotisch, sondern Italienisch gesprochen. Zusätzlich wuchs Moustaki mit der französischen Sprache auf, die ihm im französischen Gymnasium Alexandrias zur zweiten Muttersprache wurde.
In Paris lernte Moustaki 1951 den Chansonnier Georges Brassens kennen, der ihn in eigenen Ambitionen als Sänger und Songschreiber ermutigte. Aus Dankbarkeit änderte Moustaki daraufhin später seinen ursprünglichen Vornamen Giuseppe in Georges um.
Bevor er Ende der 1960er Jahre seine Solo-Karriere startete, schrieb Moustaki vor allem Lieder für andere Größen der Chanson-Szene, darunter Yves Montand, Juliette Gréco, Edith Piaf und Barbara. Zu den beiden Letztgenannten hatte er ein besonders enges Verhältnis. Mit Barbara ist er auch gemeinsam auf Tournee gegangen.
Seine jüdischen Wurzeln hat Moustaki u.a. in dem Buch Fils du Brouillard (Sohn des Nebels) reflektiert, das er 1999 zusammen mit Siegfried Meir veröffentlicht hat. Der aus Frankfurt am Main stammende Meir war als Kind von den Nationalsozialisten ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt worden.
Nachdem Moustaki sich 2009 wegen eines Lungenemphysems von der Bühne zurückziehen musste, starb er vier Jahre darauf in Nizza.

Kaspar Hauser

Johann Georg Laminit (1775 – 1884): Porträt von Kaspar Hauser; getuschte Federzeichnung nach einer im August 1828 entstandenen Radierung von Friedrich Fleischmann (1791 – 1834). Das Bild spielt auf den Brief an, den Kaspar Hauser bei seinem plötzlichen Auftauchen in Nürnberg an Pfingsten 1928 bei sich hatte. Der anonyme Briefautor teilte darin mit, Kaspar Hauser als Findelkind aufgezogen zu haben und ihn nun zur Erfüllung seines Berufswunschs (Reiter) in die Welt zu entlassen. Das Bild ist enthalten in: Mayer, Johannes / Tradowsky, Peter: Kaspar Hauser, S. 306. Stuttgart 1984: Urachhaus.
Mehr zu Kaspar Hauser: Neumaier, Rudolf: Der junge Mann, der aus dem Nichts kam. Süddeutsche Zeitung, 19. April 2019.
English Version
The Strangeness of the World
Paul Verlaine / Georges Moustaki: Gaspard (Kaspar Hauser)
In his adaptation of the Kaspar Hauser topic, Paul Verlaine addresses the fate of the famous foundling in the sense of man’s existential homelessness in the world. The setting of the poem by Georges Moustaki, a singer with Jewish roots, also creates references to the Jewish diaspora. So the song is a prelude to a little series with a Jewish focus.
A speechless orphan, gifted
only with the richness of my tranquil eyes,
that‘ s how I came into the noisy city world.
Its inhabitants did not find me clever.
Matured into a man, the heart inflamed
by an uncertain longing for love,
I sought admittance to the world of women.
But they did not find me beautiful.
Without a home, without a king and without courage,
I felt the wish to sacrifice my life
and jumped into the world of war.
But death rejected me as well.
Was I born too early or too late?
In which world am I at home?
Please pray, pray for this mute,
wounded and orphaned heart!
Paul Verlaine: Gaspard Hauser chante (Kaspar Hauser sings); from: Sagesse (1880); Oeuvres complètes, vol. 1, p. 269 f. Paris 1902: Vanier
Georges Moustaki: Gaspard; from: Le voyageur (The Traveller, 1969):
Live performance (1969)
CONTENT
Paul Verlaine: a Violent Aesthete
A Psychoanalytical View of Verlaine
Unsettled Attitude towards Homosexuality
Kaspar Hauser as a Counterpart of Verlaine
Inward Dissonance, Outward Harmony
Paul Verlaine: a Violent Aesthete
Getting to know Paul Verlaine (1844 – 1896) personally would probably not have been very appealing. According to what we know about him, he was an extremely moody, impulsive person who repeatedly drank to excess and even became violent under the influence of alcohol.
His poems, however, speak a different language. They draw the picture of a sensitive, fragile soul, a person who longs for nothing more than to live in harmony with himself and his environment.
A life full of contradictions … I cannot explain this rift that ran through Verlaine’s life, this disconnected juxtaposition of raw everyday life and sensitive poetry, in any other way than with the help of psychoanalysis.
A Psychoanalytical View of Verlaine
In his childhood, Verlaine suffered from an authoritarian father who, as an army officer, did everything in his power to force his son into the corset of a bourgeois life. Probably as a kind of protective reflex against this, Verlaine developed a very close relationship with his mother.
As a result, he later had difficulties in turning his libido to other women: Verlaine obviously had homosexual tendencies. Evidence of this is not only provided by his passionate poetic friendship with Arthur Rimbaud, but also by his later relationship with Lucien Létinois, a pupil whom Verlaine had met as a teacher at a British school.
Nowadays, such a homoerotic inclination would not be problematic. In Verlaine’s time, however, it was hardly possible to openly admit to it – especially with the internalised superego of a father obsessed with duty. Thus, Verlaine did not succeed in accepting himself as the person he was.
Unsettled Attitude towards Homosexuality
Instead of seeking support in a stable homoerotic relationship, Verlaine therefore strove to maintain the appearance of a bourgeois life. He even entered into a marriage – tellingly, with a woman who was still a child when he met her, thus presumably arousing more sibling-like feelings in him.
Because he denied his homosexuality – and probably could not even consciously admit to preferring same-sex love –, Verlaine perceived what he rejected in himself as a projection onto others. Instead of coming to terms with himself, he aggressed against all those in whom his inner conflict was reflected: he beat his wife, repeatedly shot at Rimbaud and physically attacked his mother.
For the shots at Rimbaud, Verlaine was even sentenced to two years in prison. While in custody, he developed an intimate relationship with the Christian faith through conversations with the prison priest.
However, it cannot be assumed that the habitual drunkard would suddenly have become a pious penitent. Rather, Christianity was a means for Verlaine to find inner stability during his time in prison and to view his life from a more distanced perspective.
Kaspar Hauser as a Counterpart of Verlaine
The poems written in this context were collected by Verlaine in 1880 in the volume Sagesse (Wisdom). Among them are also the verses attributed to Kaspar Hauser.
For Verlaine, the story of the young man who, after living in a cellar dungeon for many years, was thrown out into civilisation at the age of 16, was on the one hand an image of his inner awakening from the darkness of his previous life. Like Kaspar Hauser, the „quiet orphan“ whose entire „wealth“ consists of the marvelling of his „tranquil eyes“, he too longs to see the world once again with new eyes.
On the other hand, the story also serves Verlaine, just the other way round, to poetically depict the inner conflict underlying his existence – the conflict of a person who does not find his place in the world.
Inward Dissonance, Outward Harmony
Thus, Verlaine’s Kaspar Hauser poem exemplifies his own failure, his futile attempts to find reconciliation with himself and the world. The dissonance between his own imperfect life and the utopia of a life in complete harmony with itself is also reflected at the level of the poem – namely in the discrepancy between the content and the formal composition of the verses, which aims for euphony and formal perfection.
This is also taken up in Georges Moustaki’s setting of the poem. The „melodic melancholy“ that underpins the chanson has, like the sonority of Verlaine’s verses, a comforting effect. It is almost reminiscent of the magic of lullabies, which, with their evenly hypnotic sound, carry the restless child away into another, dreamlike world where all discord disappears.
About Georges Moustaki
Georges Moustaki (1934 – 2013) was born to a Jewish-Greek family of booksellers in Alexandria, Egypt. His Jewish background probably also explains his affinity with Verlaine’s poem and the Kaspar Hauser figure in general. After all, the latter can be related, especially in a literary context, to the general feeling of existential homelessness in the world – a feeling that was a shaping experience for the Jewish people in its centuries-long diaspora.
Moustaki’s family, however, belonged more to the group of assimilated Jews. In the parental home, Italian rather than the Jewish-Greek dialect Romaniotic was spoken. In addition, Moustaki grew up speaking French, which became his second mother tongue at the French grammar school in Alexandria.
In Paris, Moustaki met the chansonnier Georges Brassens in 1951, who encouraged him in his own ambitions as a singer and songwriter. Out of gratitude, Moustaki later changed his original first name Giuseppe to Georges.
Before launching his solo career in the late 1960s, Moustaki mainly wrote songs for other celebrities of the chanson scene, including Yves Montand, Juliette Gréco, Edith Piaf and Barbara. With Piaf and Barbara he had a particularly close relationship; with Barbara he also went on tour.
Moustaki reflected on his Jewish roots, among other things, in the book Fils du Brouillard (Son of the Fog), which he published together with Siegfried Meir in 1999. Meir, who was born in Frankfurt/Main, had been deported to the Auschwitz concentration camp by the National Socialists as a child.
After Moustaki had to retire from the stage in 2009 due to pulmonary emphysema, he died four years later in Nice in the south of France.
Kasper Hauser

Johann Georg Laminit (1775 – 1884): Portrait of Kaspar Hauser; pen-and-ink drawing after an etching by Friedrich Fleischmann (1791 – 1834), created in August 1828.The picture alludes to the letter Kaspar Hauser had with him when he suddenly appeared in Nuremberg/Bavaria at Pentecost 1828. In it, the anonymous author of the letter announced that he had raised Kaspar Hauser as a foundling and was now releasing him into the world to fulfil his dream of becoming a horseman. The picture is included in: Mayer, Johannes / Tradowsky, Peter: Kaspar Hauser, p. 306. Stuttgart 1984: Urachhaus.
More background: The Unlikely Techie: The unsolved mystery of the lost prince. Historyofyesterday.com, January 14, 2021.
Titelbild /Title Image: Władysław Ślewiński (1856 – 1918): Waisenkind aus Poronin (Südpolen); Warschau, Nationalmuseum / Orphan from Poronin (Southern Poland); Warsaw, National Museum
Gisela
Vielen Dank für das Gedicht von Paul Verlaine und dem Lied von Georges Moustaki, das ich vor langen Jahren zuletzt gehört habe. LG Gisela
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