Die Dämm’rung wie ein scheues Pferd
und Bäume, die gelassen warten,
Hyazinthen, die beschwert
von Düften sich ins Dunkel biegen
im Garten, in dem alten Garten,
als des Festes Stimmen schwiegen.
Das Mondlicht wie ein weiches Tor
und Bäche auf verschwiegnen Fahrten,
Grillen, die in scheuem Chor
sich regen in des Nebels Spielen
im Garten, in dem alten Garten,
als des Festes Masken fielen.
Die Nacht wie eine Decke warm
aus Goldstaub und versunknen Barden,
Wege, die in ihrem Arm
genesen von des Tages Wunden
im Garten, in dem alten Garten,
als ich in dein Herz gefunden.
Bild: Carl-Rudolpf Krafft (um 1900): Nachtszene
lettercastle
Wundervoll…
Liebe Grüße,
Lettercastle
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rotherbaron
Vielen Dank. Das wird Ilona freuen!
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Wolfregen & Constanze
Das ist ganz zauberhaft!
Herzlicher Gruß
Constanze
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rotherbaron
Danke für das Kompliment!
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