Über Jura Soyfers Lied des einfachen Menschen / On Jura Soyfer’s Song of the Common Man
Der 1912 im ukrainischen Charkiw geborene Juraj Soyfer war in den 1930er Jahren ein bedeutender Autor des politischen Kabaretts in Österreich. In seinem Lied des einfachen Menschen stellt er der inhumanen menschlichen Realität das Ideal der Menschlichkeit gegenüber.
Lied des einfachen Menschen
Menschen sind wir einst vielleicht gewesen
oder werden’s eines Tages sein,
wenn wir gründlich von all dem genesen.
Aber sind wir heute Menschen? Nein!
Wir sind der Name auf dem Reisepass,
wir sind das stumme Bild im Spiegelglas,
wir sind das Echo eines Phrasenschwalls
und Widerhall des toten Widerhalls.
Längst ist alle Menschlichkeit zertreten,
wahren wir doch nicht den leeren Schein!
Wir, in unsern tief entmenschten Städten,
sollen uns noch Menschen nennen? Nein!
Wir sind der Straßenstaub der großen Stadt,
wir sind die Nummer im Katasterblatt,
wir sind die Schlange vor dem Stempelamt
und unsre eignen Schatten allesamt.
Soll der Mensch in uns sich einst befreien,
gibt’s dafür ein Mittel nur allein:
Stündlich fragen, ob wir Menschen seien!
Stündlich uns die Antwort geben: Nein!
Wir sind das schlecht entworfne Skizzenbild
des Menschen, den es erst zu zeichnen gilt.
Ein armer Vorklang nur zum großen Lied.
Ihr nennt uns Menschen? Wartet noch damit!
Jura Soyfer: Lied des einfachen Menschen (1936);
aus: Ders.: Das Gesamtwerk, herausgegeben von Horst Jarka, S. 214.
Wien, München und Zürich 1980: Europaverlag.
Vertonung von der Band Schmetterlinge
(aus dem Album Verdrängte Jahre, 1981):
Menschliche Realität und Humanitätsideal
Im Oktober 1936 wurde auf der Wiener Kleinkunstbühne Literatur am Naschmarkt Jura Soyfers Einakter Der Lechner-Edi schaut ins Paradies uraufgeführt [1]. Darin reist der Protagonist mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit, um die Ursache für sein soziales Elend zu finden. Diese erkennt er am Ende nicht in der Vertreibung des Menschen aus dem Paradies, sondern in dessen Erschaffung, mit der ein dauerhaftes Paradies auf Erden unmöglich gemacht wurde.
Eine ähnlich pessimistische Einschätzung des Menschengeschlechts spricht auch aus Soyfers Lied des einfachen Menschen. Allerdings wird der düsteren Beurteilung der menschlichen Gegenwart hier ein emphatischer Begriff des Menschseins gegenübergestellt – ein Ideal, das wir im Alltag im Sinn haben, wenn wir von „Menschlichkeit“ oder „Humanität“ sprechen.
Soyfers Text zufolge sind wir von diesem Ideal in der Gegenwart so weit entfernt, dass wir uns, gemessen an dem positiven Pol des Menschseins, im Grunde noch nicht einmal als „Menschen“ bezeichnen dürfen. Dass wir nur „das schlecht entworfne Skizzenbild des Menschen“ sind, „den es erst zu zeichnen gilt“, zeigt sich dabei vor allem an der Dominanz des „leeren Schein[s]“ über das Sein.
Was zählt, ist nicht die wahre Identität eines Menschen, sondern lediglich ihre Festschreibung in Ausweisen und anderen Verwaltungsdokumenten. Für den Großteil der Menschen ist ein erfülltes Leben und Arbeiten demzufolge eine unerreichbare Utopie. Ihre Realität besteht stattdessen aus entwürdigendem Schlangestehen vor dem „Stempelamt“. In den „tief entmenschten Städten“ sind sie nur Nummern in militärisch aufgereihten Häuserblocks.
Der Krieg als Richtschnur gesellschaftlichen Handelns
Die Entfremdung des Menschen von sich selbst, die Trennung von Menschsein und Menschlichkeit, assoziiert Soyfer in seinen Texten vielfach auch mit manifester Gewalt. So wird etwa das damals geltende Abtreibungsverbot in seinem Schlaflied für ein Ungeborenes auf den Bedarf des Staates an menschlichem Material für künftige Kriege zurückgeführt:
„Schlaf, Kindlein, schlaf.
Dich schützt der Paragraph.
Dich treibt die Mutter schon nicht ab,
Dich braucht der Staat fürs Massengrab.“
[2]
Die in den 1930er Jahren stetig ansteigende, immer spürbarere Kriegsgefahr wird von Soyfer an anderer Stelle auch direkt thematisiert. So heißt es in Nur die Ruhe …, einer sarkastischen Abrechnung mit der westlichen Appeasement-Politik:
„Wenn einst, wund im tiefsten Schoße,
diese Erde, eine große
dichtgefüllte Leichentruhe,
wird tief unten und hoch oben
lange Zeit die Hölle toben,
aber dann herrscht Friedhofsruhe.“[3]
Fehlende Besinnung trotz drohender Katastrophe
Als Mittel gegen den drohenden Untergang der Menschheit und letztlich der ganzen Welt empfiehlt Soyfer in dem Lied des einfachen Menschen die beständige Selbstprüfung. Nur der wiederholte Blick in den Spiegel, die permanente Frage, „ob wir Menschen seien“, könne den Menschen menschlich machen, ihn also dem selbst entworfenen „Skizzenbild“ näherbringen.
Die Dringlichkeit einer solchen radikalen Selbstbespiegelung verdeutlicht Soyfer in seinem im Frühjahr 1936 uraufgeführten Stück Der Weltuntergang oder „Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang“ [4]. Darin symbolisiert ein auf die Erde zurasender Komet die drohende Apokalypse.
Gleichzeitig entlarvt das Stück die untauglichen Formen der Menschen, sich der Katastrophe entgegenzustemmen. Anstatt zur Besinnung zu kommen, befördern sie den Weltuntergang, indem sie die Augen vor der Realität verschließen und sich gegenseitig bekämpfen.
In der damaligen Zeit bezog sich dies natürlich vor allem auf das immer aggressiver auftretende nationalsozialistische Deutschland und die halbherzigen Versuche der westlichen Staaten, die sich daraus ergebende Kriegsgefahr abzuwenden. Es dürfte jedoch niemandem schwerfallen, Soyfers apokalyptische Vision auch auf die gegenwärtige Situation der Menschheit zu beziehen.
Nachweise
[1] Vgl. Soyfer, Jura: Der Lechner-Edi schaut ins Paradies (1936); online abrufbar im Projekt Gutenberg.
[2] Vgl. Soyfer: Schlaflied für ein Ungeborenes; Erstveröffentlichung in der Arbeiter-Zeitung am 4. Januar 1933.
[3] Vgl. Soyfer: Nur die Ruhe …
[4] Vgl. Soyfer: Weltuntergang oder „Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang“ (1936).
Über Jura Soyfer
Bedeutender Repräsentant des politischen Kabaretts
Der 1912 im ukrainischen Charkiw geborene Jura Soyfer floh als Achtjähriger mit seiner Familie in den russischen Revolutionswirren nach Wien. Dort engagierte er sich schon während seiner Gymnasialzeit in der Sozialistischen Veranstaltungsgruppe, deren Politisches Kabarett er später maßgeblich mitprägte.
Auch nach dem Ende dieses Projekts galt Soyfers Hauptinteresse weiter dem Theater. Seine Einakter wurden als Mittelstücke zwischen den Nummernprogrammen der Kabarettbühnen aufgeführt, vor allem am 1934 gegründeten Cabaret ABC.
Satirische Gedichte gegen den Nationalsozialismus
Seit Anfang der 1930er Jahre veröffentlichte Soyfer regelmäßig satirische Gedichte in linksgerichteten Zeitungen und Zeitschriften. Darin übte er auch offen und mit bissigem Sprachwitz Kritik an den Zuständen im Nachbarland, wo Hitler zum gellenden Gebell der SA-Stiefel „der Freiheit eine Prügelgasse“ bahne [1]. Die nationalsozialistische Machtergreifung kommentierte er etwa mit Worten:
„Da stand eines Tages im Deutschen Reich
die Staatsmacht ergriffen da.
Und zwar von Hitler. Sie wusste nicht gleich,
ob’s ihr legal geschah.
Doch Hindenburgs Jawort verlieh diesem Akt
die Weimarer Garantie.“[2]
Zu den Wahlen im Dritten Reich dichtete Soyfer:
„Die Wahl ist listenarm? Egal:
Herr Goebbels macht sie listenreich.
Wähl: Krieg oder Frieden! Doch lerne
jedenfalls töten! Nicht ferne
steht dein Heldengrab, längst bestellt.
Sterbt ungern ihr oder gerne?
Deutsche, wählt!„[3]
Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungswut
Solche Verse brachten Soyfer selbstredend einen der vordersten Plätze auf den Todeslisten der Nationalsozialisten ein. Als jemand, der als Sohn einer jüdischen Familie aus Osteuropa eingewandert war, wäre er dort freilich früher oder später ohnehin gelandet.
Soyfer versuchte nach dem „Anschluss“ Österreichs in die Schweiz zu fliehen, geriet jedoch in die Fänge des österreichischen Grenzschutzes. Er wurde inhaftiert und im Sommer 1938 ins Konzentrationslager Dachau deportiert. Dort schrieb er noch – zur Musik von Herbert Zipper – das berühmte Dachaulied, ehe er ins Konzentrationslager Buchenwald verlegt wurde. Aufgrund der schlechten hygienischen Bedingungen, die dort herrschten, starb er im Februar 1939 im Alter von nur 26 Jahren an Typhus.
Nachweise
[1] Vgl. Jura Soyfer: Zeitungsmeldungen
[2] Vgl. Jura Soyfer: Kommentar zur Weimarer Verfassung
[3] Vgl. Jura Soyfer: Wahlen im Dritten Reich
Eine Zeittafel zum Leben Jura Soyfers findet sich in der Dokumentation des Musikprojekts Verdrängte Jahre der Band Schmetterlinge (PDF).
Beitrag zum österreichischen Kabarett der 1930er Jahre auf rotherbaron: Das Kabarett ins KZ! Das österreichische Kabarett der Zwischenkriegszeit/2
English Version
Are Inhumane Humans also Human Beings?
On Jura Soyfer’s Song of the Common Man

Jura Soyfer, born in 1912 in Kharkiv, Ukraine, was an important author of political cabaret in Austria in the 1930s. His Song of the Common Man contrasts inhumane human reality with the ideal of humanity.
Song of the Common Man
We may have been humans once
or will be humans one day,
when we have thoroughly recovered from all this.
But are we humans today? No!
We are the name on the passport,
we are the speechless image in the mirror glass,
we are the echo of a flood of phrases,
an echo of the dead reverberation.
All humanity has long since been destroyed,
don’t let us keep up empty appearances!
We, in our deeply dehumanised cities,
should still call ourselves humans? No!
We are the road dust of the great city,
we are the number in the cadastral register,
we are the queue at the employment office,
drowning in the gloomy sea of our shadows.
If we want to free the human being in us one day,
there is only one remedy:
Ask every hour if we are humans!
And give us the answer every hour: No!
We are the poorly designed sketch
of the human being that must first be drawn.
Nothing but a poor prelude to the great song.
You call us humans? Wait a bit!
Jura Soyfer: Lied des einfachen Menschen (1936); from: Soyfer: Das Gesamtwerk (The Complete Works), edited by Horst Jarka, p. 214.Vienna, Munich and Zurich 1980: Europaverlag.
Musical setting by the band Schmetterlinge (Butterflies)(from the album Verdrängte Jahre – Suppressed Years, 1981)
Human Reality and the Ideal of Humanity
In October 1936, Jura Soyfer’s one-act play Der Lechner-Edi schaut ins Paradies (Lechner-Edi Looks into Paradise) was premiered at the Viennese cabaret Literatur am Naschmarkt [1]. In it, the protagonist travels into the past with a time machine to find out the reason for his social misery. In the end, he recognises the source of his problems not in the expulsion of man from paradise, but in its creation, which made a permanent paradise on earth impossible.
A similarly pessimistic view of the human race is also expressed in Soyfer’s Lied des einfachen Menschen (Song of the Common Man). However, the gloomy assessment of the human present is contrasted here with an emphatic concept of what it means to be human – an ideal that we have in mind in everyday life when we speak of „humanity“.
According to Soyfer’s text, we are so far from this ideal in the present that, measured against the positive sense of humanity, we are basically not even allowed to call ourselves „humans“. The fact that we are only „the poorly designed sketch of the human being“ that „must first be drawn“ is shown above all by the dominance of „empty appearances“ over being.
What counts is not a person’s true identity, but only how it is fixed in identity cards and other administrative documents. For the majority of people, a fulfilled life and work is therefore an unattainable utopia. Instead, their reality consists of degrading queues in front of the „employment office“. In the „deeply dehumanised cities“ they are just numbers in militarily lined up blocks of houses.
War as a Guideline for Societal Action
In his texts, Soyfer often associates man’s alienation from himself, the separation of being human and humanity, with manifest violence. For example, in his Lullaby for an Unborn Child, the ban on abortion in force at the time is attributed to the state’s need for human material in future wars:
„Sleep well, my child, sleep well!
You are protected by the law.
You won’t be aborted by your mother,
the state needs you for the mass grave.„[2]
The danger of war, which steadily increased and became more and more tangible in the 1930s, is also directly addressed by Soyfer. An example of this are the following verses of the poem Nur die Ruhe … (Just Keep Calm), a sarcastic reckoning with the Western policy of appeasement:
„When once, sore in the deepest bosom,
this earth will be a great hole,
filled with corpses to the brim,
deep below and high above
hell will rage for a long time,
but then graveyard peace will reign.“[3]
Lack of Reflection Despite Impending Catastrophe
In the Song of the Common Man, Soyfer recommends constant self-examination as a remedy against the impending downfall of humanity and ultimately of the entire world. Only the repeated look in the mirror, the permanent question „whether we are human“, could make humans more humane, i.e. bring them closer to the self-designed „sketch“.
The urgency of such radical self-reflection is made clear by Soyfer in his play Der Weltuntergang oder „Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang“ (The End of the World or „The World Won’t Last Much Longer“), which premiered in the spring of 1936 [4]. In it, a comet hurtling towards the earth symbolises the impending apocalypse.
At the same time, the play exposes the ineffectual ways in which people try to resist the catastrophe. Instead of coming to their senses, they promote the end of the world by closing their eyes to reality and fighting each other.
At that time, of course, this referred primarily to the increasingly aggressive National Socialist Germany and the half-hearted attempts of the Western states to avert the resulting threat of war. However, most of us won’t have difficulty relating Soyfer’s apocalyptic vision to the current situation of humanity.
References
[1] Cf. Soyfer, Jura: Der Lechner-Edi schaut ins Paradies (Lechner-Edi Looks into Paradise; 1936); available online in the Gutenberg Project.
[2] Cf. Soyfer: Schlaflied für ein Ungeborenes (Lullaby for an Unborn Child); first published in the Arbeiter-Zeitung (Workers‘ Newspaper) on January 4, 1933.
[3] Cf. Soyfer: Nur die Ruhe … (Just Keep Calm)
[4] Cf. Soyfer: Weltuntergang oder „Die Welt steht auf kein‘ Fall mehr lang“ (The End of the World or „The World Won’t Last Much Longer“; 1936).
About Jura Soyfer
Important Exponent of Political Cabaret
Yura Soyfer, born in 1912 in Kharkiv, Ukraine, fled with his family to Vienna at the age of eight during the Russian revolutionary turmoil. Already during his grammar school years, he was involved in the „Socialist Event Group“, whose political cabaret he later shaped to a large extent.
After the end of this project, Soyfer’s artistic work remained closely linked to theatre. His one-act plays were performed as „Mittelstücke“ (middle pieces) between the usual programmes of the cabarets, especially at the Cabaret ABC, founded in 1934.
Satirical Poems against National Socialism
From the beginning of the 1930s Soyfer regularly published satirical poems in left-wing newspapers and magazines. With sharp wit, he openly criticised the conditions in Germany, where Hitler, to the shrill barking of the SA boots, was „paving a beating alley for freedom“ [1]. For instance, Soyfer commented on the illegitimacy of the National Socialist seizure of power by pointing out that Reich President Hindenburg had appointed Hitler Reich Chancellor despite reservations about the legitimacy of this step in the Weimar Republic:
„One day in the German Reich
the state power was taken –
taken by Hitler. She didn’t know at once
whether it was done to her legally.
But Hindenburg’s word of consent gave this act
the Weimar guarantee.„[2]
The „Elections in the Third Reich“ were also commented on by Soyfer in a poem:
„There is too little choice in the election?
Never mind:
Mr Goebbels makes the choice for you.
Choose: war or peace!
But learn to kill in any case!
Not far away stands your hero’s grave,
long since ordered.
Do you die unwillingly or gladly?
Germans, make your choice!“[3]
A Victim of the National Socialist Extermination Mania
It goes without saying that such verses earned Soyfer one of the top places on the death lists of the National Socialists. However, as someone who had immigrated from Eastern Europe as the son of a Jewish family, he would have ended up there sooner or later anyway.
After the German Wehrmacht invaded Austria, Soyfer tried to flee to Switzerland, but fell into the clutches of the Austrian border guards. He was imprisoned and deported to the Dachau concentration camp in the summer of 1938. There he wrote the famous Dachau Song – to music by Herbert Zipper – before he was transferred to Buchenwald concentration camp. Due to the poor hygienic conditions there, he died of typhus in February 1939 at the age of only 26.
References
[1] Cf. Jura Soyfer: Zeitungsmeldungen (Newspaper Reports)
[2] Cf. Jura Soyfer: Kommentar zur Weimarer Verfassung (Commentary on the Weimar Constitution)
[3] Cf. Jura Soyfer: Wahlen im Dritten Reich (Elections in the Third Reich)
A chronology on Jura Soyfer’s life (PDF) is available as part of the music project Verdrängte Jahre (Suppressed Years) by the band Schmetterlinge (Butterflies).
Bilder / Images: Die Hölle; Gemälde eines unbekannten Künstlers; aus der Ausstellung (E)mancipa-Ment im Museum der ostspanischen Stadt Cullera (Wikimedia commons) / Hell; painting by an unknown artist; from the exhibition (E)mancipa-Ment in the museum of the eastern Spanish town of Cullera.; Jura Soyfer in den 1930er Jahren mit seiner Freundin, der späteren Ökonomin Marika (Maria) Szécsi (1914 – 1984); Wikimedia commons / Jura Soyfer in the 1930s with his girlfriend, the later economist Marika (Maria) Szécsi (1914 – 1984); Jura Soyfer (Projekt Gutenberg / Wikimedia commons)
Jakob
Danke für den interessanten Beitrag. Die Gedichte Soyfers treffen mitten ins Mark. Furchtbar, wenn man sich vorstellt, dass so ein junger und kluger Mensch von einer Horde von „Unmenschen“ ermordet wurde.
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