Musikalisches Engagement gegen den Krieg / Musical Commitment against the War

Jurij Schewtschuks Lied Nje streljaj (Schieß nicht!) als Friedenssymbol / Yuri Shevchuk’s Song Nye Strelyaj (Don’t Shoot!) as a Symbol of Peace

Jurij Schewtschuks Lied Nje streljaj (Schieß nicht!) war ursprünglich ein musikalischer Protest gegen den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan. Heute ist es allgemein ein Symbol für das Engagement gegen den Krieg.

English Version

„Jesus war ein Hippie“

Der 1957 im fernöstlichen Magadan geborene Jurij Schewtschuk verbrachte seine Kindheit und Jugend in drei verschiedenen Provinzen der damaligen Sowjetunion. Von Magadan zog die Familie 1964 ins kaukasische Kabardino-Balkarien und 1970 schließlich nach Ufa, die Hauptstadt von Baschkortostan (Baschkirien), um.

Nach seinem Studium an der dortigen Pädagogischen Hochschule gab Schewtstschuk zunächst drei Jahre lang Kunstunterricht an einer Dorfschule. Zurück in Ufa, gründete er 1981 die Band DDT, mit der er bis heute in wechselnden Zusammensetzungen seine Songs einspielt.

Schon während der Schulzeit legte der Musiker einen rebellischen Geist an den Tag. So musste er sich als Achtklässler einem polizeilichen Verhör unterziehen, nachdem er, der gläubige Christ, im Malunterricht eine Zeichnung mit dem Schriftzug „Jesus war ein Hippie“ versehen hatte. Auf einer Linie hiermit liegt seine spätere öffentliche Empörung über die Unterstützung der russisch-orthodoxen Kirche für das Putin-Regime [1].

Unerschrockener Kritiker des Putin-Regimes

Nach der Jahrtausendwende entwickelte sich Schewtschuk zu einem der profiliertesten und unerschrockensten Kritiker Wladimir Putins. Bereits 2004 veröffentlichte er einen Song, in dem er Putins Selbststilisierung als Macho-Erlöser persiflierte.

Das Lied greift Putins Eigenart auf, sich auf Fotos als russische Variante des Lonesome Cowboy zu präsentieren: auf der Jagd, mit einer Motorradgang oder – besonders berüchtigt – mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd. Dies wird mit der von Putin mit dem Segen des Moskauer Patriarchats in die Welt gesetzten Erzählung vom heiligen Erlöser des Vaterlandes verknüpft.

In dem Lied reitet Putin „auf einem silbernen Ross“ durch das Land, als eine Mischung aus Supermann und Weihnachtsmann. Heldenhaft vernichtet er „alle Banditen“ und schenkt allen Arbeitern reichlich Wodka ein. Wie jeder echte Heilige schläft er kaum – und wenn, dann nur, um sich auf einem Nagelbrett selbst zu kasteien. In einer sarkastischen Umkehr der faktischen Kreml-Kleptokratie wird der Erlöser-Zar dafür gerühmt, sich nur von Brot und Wasser zu ernähren, um niemandem etwas wegzunehmen [2].

Schewtschuk beteiligte sich auch an vorderster Front an den Demonstrationen im Rahmen des Marschs der Neinsager bzw. „Nichteinverstandenen“ (Njesoglasnich), der 2008 kurzzeitig in Massenproteste gegen das herrschende Regime mündete. Im Mai 2010 bot er Putin in einem im Fernsehen übertragenen Schlagabtausch Paroli und übte öffentlich Kritik an den herrschenden Zuständen [3].

Nachdem Schewtschuk sich auch kritisch zur Annexion der Krim geäußert hatte, erschien sein Konterfei auf Plakaten mit der in Anlehnung an eine Putin-Rede geprägten Unterschrift: „Fünfte Kolonne! Fremde unter uns! Sie unterstützen die Junta in der Ukraine!“ [4]

„Heimat ist nicht der Arsch des Präsidenten“

Diese öffentliche Brandmarkung als Volksfeind konnte den Künstler allerdings nicht davon abhalten, sich auch 2022 unmissverständlich gegen die russische Invasion der Ukraine zu positionieren. So rief er während eines Auftritts mit seiner Band DDT in Ufa dem Publikum unter großem Beifall zu:

„In der Ukraine werden Menschen umgebracht, auch unsere Jungs sterben da. Wofür? Was sind die Ziele, Freunde? Schon wieder kommt die Jugend um – Russlands Jugend und die der Ukraine. Es sterben auch alte Menschen, Frauen und Kinder. Wofür? Für irgendwelche napoleonischen Pläne des nächsten Cäsars? Ist es das?“

Und nach einer kurzen Pause:

„Heimat, meine Freunde, das ist nicht der Arsch des Präsidenten, den man die ganze Zeit lecken und küssen muss. Heimat – das ist die arme Großmutter am Bahnhof, die Kartoffeln verkauft.“ [5]

Es ist wohl nur der großen Popularität Schewtschuks in Russland zu verdanken, dass er für diese Äußerungen nicht umgehend in ein Straflager gesteckt worden ist. Eine Geldstrafe und ein dauerhaftes Auftrittsverbot in Russland haben sie ihm aber sehr wohl eingebracht [6].

Musikalischer Protest gegen den sowjetischen Einmarsch in Afghanistan

Der Song Nje streljaj (Schieß nicht!) ist von Schewtschuk 1980 als Reaktion auf den Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan geschrieben worden. Wie er selbst berichtet, hatte ihm damals ein Freund, der an dem Einsatz in Afghanistan teilgenommen hatte, die Augen für die brutale Wirklichkeit dieses Krieges geöffnet, der in den sowjetischen Medien als rein humanitäre Mission dargestellt wurde [7].

Der Kontrast zwischen Realität und medialer Darstellung bzw. objektiver Wirklichkeit und subjektiver Wahrnehmung spiegelt sich auch in dem Lied wider. Darin geht es um einen Jungen, der von einem Kameraden ermahnt wird, mit seiner Schleuder nicht zum Spaß auf wehrlose Vögel zu zielen. Erst als aus dem vermeintlichen Spaß Ernst wird und der Junge im Krieg auf andere Menschen schießen muss, erkennt er, wie recht sein Kamerad mit seiner Mahnung gehabt hatte.

Der 1982 erstmals – noch im Rahmen eines handgestrickten Kassettenalbums – veröffentlichte Song wurde in der Sowjetunion zunächst kontrovers aufgenommen. Er wurde zwar bei dem Musikfestival Goldene Stimmgabel prämiert, jedoch aus der dazugehörigen Fernsehaufzeichnung herausgeschnitten.

Eine Hymne der russischen Friedensbewegung

Die Teilzensur des Liedes konnte allerdings nicht verhindern, dass der Song mit der Zeit zu einer Art Hymne der russischen Friedensbewegung wurde. Schewtschuk selbst sang den Song immer wieder im Rahmen von Konzerten, die er mit seiner Band in Kriegsgebieten gab – in Tschetschenien ebenso wie in Südossetien und in Serbien, wo er mit einem Auftritt gegen das NATO-Bombardement aus dem Jahr 1999 protestierte. Dabei gingen die Erlöse aus den Konzerten stets zum größten Teil an die Opfer der kriegerischen Auseinandersetzungen.

Die Bedeutung des Songs geht damit über seinen Text hinaus. Seine Symbolkraft ergibt sich vor allem aus dem persönlichen Engagement für den Frieden, das der Künstler mit seinem Lied verbindet. Dies geht auch aus Schewtschuks eigenen Worten hervor. Der Song sei ihm, so hat er einmal bekannt, gerade durch das Ansingen gegen „das Böse und den Hass des Krieges“ immer mehr ans Herz gewachsen [8].

Die friedensstiftende Wirkung des Liedes zeigt sich auch in der Begeisterung, die Schewtschuk bis heute mit ihm auf Konzerten auslöst. Aufgrund seiner Geschichte ermutigt der Song ganz konkret dazu, sich als Person dem kriegerischen Hurra-Patriotismus zu widersetzen – und damit dem zu begegnen, was Schewtschuk als größte Gefahr des Krieges ansieht:

„Das erste, was der Krieg tötet, ist die Persönlichkeit.“ [9]

Nachweise

[1]  Interview mit Jurij Schewtschuk in der Gesprächsreihe Swoimi Glazami (Mit eigenen Augen) von Echo Moskwy (Moskauer Echo), 22. März 2012.

[2] Jurij Schewtschuk: Putin reitet durch das Land (Путин едет по стране; 2004). Die Musik zu dem Text greift das Galoppieren des segensreichen Herrschers in ironischer Weise auf (vgl. die Live-Aufnahme des Songs). Schewtschuk hat später noch eine andere, längere Version des Liedes herausgebracht. Auch hier entfaltet sich die ironische Wirkung des Songs besonders eindrücklich in der Live-Fassung.

[3]  Eine ins Deutsche übersetzte Transkription des Gesprächs findet sich in: Siegert, Jens: Putin und der Musiker. Oder: Ein ungeplantes Gespräch über Demokratie. In: russland.boellblog.org, 1. Juni 2010.

[4]  Hans, Julian: Am Rande der Paranoia. In Russland kocht der Nationalismus über. In: Süddeutsche Zeitung, 17./18. April 2014.

[5]  Jurij Schewtschuk bei einem Konzert mit seiner Band DDT in Ufa, 18. Mai 2022 (ab Minute 1:28:20); hier zitiert nach der Übersetzung in: Herrmann, Klaus Joachim: Der Herbst des russischen Rockpoeten Schewtschuk. In: Das Blättchen, 16. September 2022; linksnet.de.

[6] Vgl. ebd.

[7]  Die Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte des Liedes ist ausführlich dokumentiert auf wikipedia.ru: Не стреляй!

[8] Machmutow, Nail‘:Auf den Spuren der Rock’n’Roll-Legenden aus Ufa (Махмутов, Наиль: По „следам“ легенд уфимского рок-н-ролла), S. 180. Ufa 2015.

[9] Ebd.

Schieß nicht!

„Schieß nicht einfach so auf Spatzen,
ziel nicht einfach so mit deiner Schleuder
auf unschuldige Tauben!
Es ist kein Ruhmesblatt für dich,
lebende Ziele fehlerfrei zu treffen!“

Nah und fern hast du auf Schießbuden
mit deinen Schießkünsten geglänzt
und alle Preise abgeräumt.
Lächelnd hast du ins Ziel getroffen,
fast ohne hinzuschauen,
als strahlender Hans im Glück.

Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!

Und dann erfüllte sich sein Traum:
Er ritt ins Auge des Orkans,
aus spielerischem Schießen wurde Ernst.
Doch als der Orkan ihn ausspuckte,
hat er die Schießbuden gemieden.

Wenn er vom Schießen
und von Kriegen reden hörte,
ertränkte er im Wein seine Erinnerung.
Und immer sah er vor sich jenen Jungen,
der einst so inständig ihn bat:

Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!
Schieß nicht!

Юрий Шевчук (Jurij Schewtschuk): Не стреляй (Nje streljaj)

Jurij Schewtschuk und die Band DDT live in Moskau, 2003 / Yuri Shevchuk and the band DDT live in Moscow, 2003:

English Version

Musical Commitment against the War

Yuri Shevchuk’s Song Nye Strelyaj (Don’t Shoot!) as a Symbol of Peace

Yuri Shevchuk’s song Nye strelyaj (Don’t shoot!) was originally a musical protest against the Soviet invasion of Afghanistan. Today it is generally a symbol of commitment against the war.

„Jesus was a Hippie“

Born in 1957 in Magadan in the Far East, Yuri Shevchuk spent his childhood and youth in three different provinces of the former Soviet Union. The family moved from Magadan to the Caucasian region of Kabardino-Balkaria in 1964 and finally to Ufa, the capital of Bashkortostan (Bashkiria), in 1970.

After studying at the local teacher training college, Shevchuk first taught art at a village school for three years. Back in Ufa, he founded the band DDT in 1981, with which he has recorded his songs in different formations to this day.

Even during his school years, the musician displayed a rebellious spirit. As an eighth-grader, he had to undergo police interrogation after he, a committed Christian, had added the words „Jesus was a hippie“ to a drawing during painting lessons. This is in line with his later public outrage about the Russian Orthodox Church’s support for the Putin regime [1].

Fearless Critic of the Putin Regime

After the turn of the millennium, Shevchuk became one of Vladimir Putin’s most prominent and fearless critics. As early as 2004, he released a song satirising Putin’s self-stylisation as a sort of macho saviour.

The song picks up on Putin’s quirk of presenting himself in photos as a Russian version of the lonesome cowboy: on the hunt, with a motorbike gang or bare-chested on a horse. This is linked to the narrative of the holy saviour of the fatherland, put into the world by Putin with the blessing of the Moscow Patriarchate.

In the song, Putin rides through the country „on a silver steed“ as a cross between Superman and Father Christmas. Heroically, he destroys „all the bandits“ and pours plenty of vodka for all the workers. Like any true saint, he hardly sleeps – and when he does, it’s only to mortify himself on a board of nails. In a sarcastic reversal of the Kremlin kleptocracy, the Saviour Tsar is praised for feeding only on bread and water so as not to deprive anyone of anything [2].

Shevchuk was also at the forefront of demonstrations during the March of Dissidents or „Non-Consenters“ (Nyesoglasnikh), which briefly turned into mass protests against the regime in 2008. In May 2010, he stood up to Putin in a televised debate and publicly criticised the prevailing political conditions [3].

After Shevchuk had also taken a stand against the annexation of Crimea in 2014, his portrait appeared on posters with the signature „Fifth Column! Strangers among us! They support the junta in Ukraine!“ [4]

„Home is not the President’s Ass“

However, this public stigmatisation as an enemy of the people could not stop the artist from clearly speaking out against the Russian invasion of Ukraine in 2022. During a performance with his band DDT in Ufa, he called out to the audience, accompanied by loud applause:

„People are being killed in Ukraine, our boys are dying there too. For what? What are the goals, my friends? Again, young people are being killed – Russia’s youth as well as Ukraine’s. Old people, women and children are also dying. For what? For some Napoleonic plans of the next Caesar? Is that what it’s all about?“

And after a short pause:

„Home, my friends, is not the president’s ass that you have to kiss all the time. Home – that’s the poor grandmother at the station selling potatoes.“ [5]

It is probably only thanks to Shevchuk’s great popularity in Russia that he was not immediately sent to a penal camp for these remarks. However, they did earn him a fine and a permanent ban on performances in Russia [6].

Musical Protest against the Soviet Invasion of Afghanistan

The song Nye strelyaj (Don’t shoot!) was written by Shevchuk in 1980 as a reaction to the invasion of Soviet troops in Afghanistan. As he himself reports, a friend who had taken part in the military intervention had opened his eyes to the brutal reality of this war, which was presented in the Soviet media as a purely humanitarian mission [7].

The contrast between objective reality and medial or subjective perception is also reflected in the song. It is about a boy who is admonished by a comrade not to aim at helpless birds with his slingshot just for fun. Only when the supposed fun turns serious and the boy has to shoot at other people in war does he realise that his comrade was right.

First released in 1982 – as part of a handmade cassette album – the song was initially received controversially in the Soviet Union. Although it won an award at the Golden Tuning Fork music festival, it was cut from the associated television recording.

An Anthem of the Russian Peace Movement

However, the partial censorship of the song could not prevent it from becoming a kind of anthem of the Russian peace movement. Shevchuk himself sang the song repeatedly at concerts he gave with his band in war zones – in Chechnya as well as in South Ossetia or in Serbia, where he performed to protest against the NATO bombing in 1999. Most of the proceeds from the concerts were donated to the victims of the armed conflicts.

The meaning of the song thus goes beyond its lyrics. Its symbolic power derives precisely from the personal commitment to peace that the artist associates with his song. This is also evident from Shevchuk’s own words. Thus, he once stated that the song had grown closer and closer to his heart by using it to sing against „the evil and the hatred of war“ [8].

The song’s peace-promoting effect is also reflected in the enthusiasm that Shevchuk still generates with it at concerts today. Because of its history, the song specifically encourages people to oppose the patriotic mass hysteria in times of war with the autonomy of their own person – and thus to counteract what Shevchuk sees as the greatest danger of war:

„The first thing killed by war is personality.“ [9]

References

[1]  Interview with Yuri Shevtchuk in the series Swoimi Glazami (With Their Own Eyes) by Ekho Moskvy (Moscow Echo), March 22, 2012.

[2]  Yuri Shevchuk: Putin rides through the country (Путин едет по стране; 2004). The music accompanying the text picks up on the galloping of the beneficent ruler in an ironic way (cf. the live recording of the song). Shevchuk later released another, longer version of the song. Here, too, the ironic effect of the song unfolds particularly impressively in the live version.

[3]  Cf.Schwirtz, Michael: Break in Protocol for a Rock Star with Putin. In: New York Times, May 31, 2010.

[4]  Lipman, Maria: Putin’s Enemy Within: Demonising the „Fifth Column“. European Council on Foreign Relations (ECFR), March 26, 2015.

[5]  Yuri Shevchuk at a Concert with his band DDT in Ufa, Mai 18, 2022 (from minute 1:28:20).

[6] Cf. Herrmann, Klaus Joachim: Der Herbst des russischen Rockpoeten Schewtschuk (The Autumn of the Russian Rock Poet Shevchuk). In: Das Blättchen, September 16, 2022; linksnet.de.

[7]  The history of the song’s creation and dissemination is documented in detail on wikipedia.ru:Не стреляй!

[8] Makhmutov, Nail‘: Following in the Footsteps of Rock’n’Roll Legends from Ufa (Махмутов, Наиль: По „следам“ легенд уфимского рок-н-ролла), p. 180. Ufa 2015.

[9]  Ibid.

Don’t shoot!

„Don’t shoot at sparrows just for fun,
Do not point your slingshot
at innocent pigeons!
It’s no good boasting
of hitting living targets flawlessly!“

On countless shooting galleries
you demonstrated your shooting skills
and won each and every prize.
Smiling, you hit the target,
almost without looking,
as a radiant child of fortune.

Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!

And then his dream came true:
He rode into the eye of the hurricane,
his playful shooting turned serious.
But after the hurricane spat him out,
he avoided the shooting galleries.

When he heard people talking
of shooting and of war,
he drowned his memories in wine.
And always he saw before him that boy
who had once begged him so fervently:

Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!
Don’t shoot!

Юрий Шевчук (Yuri Shewchuk): Не стреляй (Nye strelyaj)

Yuri Shevchuk and the band DDT live in Moscow, 2003

Bilder / Images: Fortepan.hu: Junge mit Steinschleuder / Boy with slingshot (Wikimedia Commons); Putnik: Jurij Schewtschuk (Yuri Shevchuk), 2013 (Wikimedia Commons)

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