Ersticke mich mit eines Märchens Langeweile / Suffocate Me with a Boring Fairy Tale

Anna Achmatowas Gedichte gegen den Terror, Teil 3 / Anna Akhmatova’s Poems against Terror, Part 3

English Version

Die Sorge um ihren inhaftierten Sohn und das Ringen um sein Überleben waren für Anna Achmatowa eine extreme psychische und physische Belastung. Zuweilen erschien dabei sogar der Gedanke an den Tod als Erlösung.

An den Tod

Du kommst doch ohnehin – warum dann nicht sofort?
Ich erwarte dich, mein Leben ist zu schwer.
Die Tür ist weit geöffnet und das Licht gelöscht
für dich, den anspruchslosen Fremden.
Erscheine mir in der Gestalt, die dir gefällt!
Zerreiß mit einem Giftpfeil mir mein Herz,
schleich als gewiefter Dieb dich an
mit einem schweren Gegenstand,
hüll mich in typhösen Rauch,
ersticke mich mit eines Märchens Langeweile,
bis mich der leichenblasse Hausverwalter
und blaumützige Kommissare bergen.
Das ist mir alles einerlei. Der Polarstern leuchtet,
Nebel tanzen auf dem Jenissei,
und der blaue Schimmer in geliebten Augen
nimmt mir meine letzte Angst.

Anna Achmatowa: K Smjerti (1939); Gedicht Nr. VIII aus dem Zyklus Реквием (Requiem; 1934 – 1963)

Der Tod als Erlösung?

Der Tod als bittere Realität für Achmatowas Dichterkollegen

Subjektive Dichtung und die Würde des Subjekts

Engagiertes Mitleiden: den Opfern des Terrors eine Stimme geben

Empathische Dichtung: unvereinbar mit der marxistischen Doktrin?

Wenn die Utopie einer gerechteren Gesellschaft zum Dogma erstarrt

Entfremdung von den eigenen Idealen als Grund für Verfolgung

Der Tod als Erlösung?

Im Zuge der stalinschen Säuberungen wurde auch Anna Achmatowas Sohn Lew inhaftiert. Nachdem sein Vater als vermeintlicher Konterrevolutionär hingerichtet worden war, galt er den Behörden quasi von Natur aus als verdächtig.
Stundenlang musste Achmatowa in Warteschlangen vor dem Gefängnis ausharren, um ihrem Sohn etwas zu essen oder warme Kleidung bringen zu können. Dabei musste sie auch stets darauf gefasst sein, dass ihr Sohn – wie so viele andere Opfer der stalinschen Säuberungen – angesichts der schweren Haftbedingungen sterben würde. Auch eine Hinrichtung war jederzeit möglich.
Die außergewöhnliche Belastung, die das für sie und ihren Sohn, aber auch für alle anderen von Verfolgung Betroffenen bedeutete, hat die Dichterin in ihrem Zyklus Requiem verarbeitet. In einem darin enthaltenen Gedicht, das diesem Beitrag vorangestellt ist, spielt sie angesichts ihrer psychischen und physischen Erschöpfung sogar mit dem Gedanken an den Tod. Entsprechend ihrem unprätentiösen, jedes Pathos vermeidenden Stil distanziert sie sich darin allerdings zugleich mit feiner Ironie von ihrer eigenen Verzweiflung.

Der Tod als bittere Realität für Achmatowas Dichterkollegen

Was für Anna Achmatowa nur ein Gedankenspiel war, ist für andere Dichter ihrer Zeit bittere Realität geworden. Viele sahen sich von den bolschewistischen Machthabern so an den Rand gedrängt oder wurden so unnachgiebig verfolgt, dass sie entweder an Entkräftung starben oder sich das Leben nahmen.
Alexander Blok starb bereits 1921 an einer Herzentzündung, die durch seine akute Unterernährung lebensbedrohliche Ausmaße angenommen hatte. Der Dichter hatte eine besonders enge Beziehung zu Achmatowa, auf die er in mehreren Gedichten Bezug nahm. Auch in deren Dichtung spielt Blok sowohl im Sinne einer stilistischen Orientierung als auch – wie in ihrem Gedicht Гость (Gost‘ – Der Gast) aus dem Jahr 1914 – als Person eine wichtige Rolle.
Ossip Mandelstam, ein Mitstreiter Achmatowas aus der akmeistischen Dichterwerkstatt, geriet aufgrund missliebiger Veröffentlichungen ab 1934 ins Visier des Regimes. Als die stalinistischen Behörden 1937 kurzzeitig von ihm abließen, verbrachte er mit seiner Frau einige Zeit bei Achmatowa in Leningrad. Das Gedicht, das diese dabei für ihn schrieb (Немного географии / Njemnogo geografii: Ein wenig Geographie) wurde zugleich zu einem Requiem. Die kurz darauf erfolgende erneute Lagerhaft überlebte Mandelstam nicht mehr. Ende 1938 starb er, physisch und psychisch zerrüttet, in einem Lager in Wladiwostok.
Mandelstam hatte zuvor bereits einen Selbstmordversuch unternommen, Achmatowa nur mit dem Gedanken an den Tod gespielt. Tatsächlich das Leben genommen haben sich jedoch Sergej Jessenin (1925) und Marina Zwetajewa (1941).

Subjektive Dichtung und die Würde des Subjekts

All diese Dichterinnen und Dichter haben ihren eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Was sie jedoch eint, ist das Beharren auf der Eigenständigkeit des Subjekts, auf seiner autonomen Deutung der Welt. Dies spiegelte sich wider in einem Primat des subjektiven Empfindens und in dessen dichterischer Gestaltung.
Nun kann man natürlich argumentieren, dass die Autoren sich damit zwangsläufig in Gegensatz zur offiziellen kommunistischen Doktrin brachten. Denn diese nimmt ja gerade für sich in Anspruch, den objektiven Lauf der Geschichte zu verändern. Die Konzentration auf das subjektive Empfinden erscheint dabei nicht nur überflüssig, sondern sogar hinderlich, da dies aus kommunistischer Sicht nur eine bürgerliche Alibihandlung ist, durch die der Kampf für eine gerechtere Gesellschaft geschwächt wird.

Engagiertes Mitleiden: den Opfern des Terrors eine Stimme geben

Auf der anderen Seite impliziert der Vorrang des Subjekts aber auch, dass jeder einzelne Mensch in seiner Eigenart und Würde geachtet wird. Eine empfindsame Lyrik, wie sie Achmatowa und ihre Dichterkollegen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schrieben, schloss deshalb immer auch das Mit-Empfinden mit anderen mit ein.
Gerade für Achmatowas Lyrik waren Mitgefühl und Mitleiden essenziell. Im Epilog zu ihrem Gedichtzyklus Requiem bezeichnet sie diese gelebte Solidarität mit anderen explizit als zentralen Beweggrund ihres Schreibens. Mit ihren Gedichten wollte sie jene, die wie sie und ihre Angehörigen in das Räderwerk der Geschichte geraten waren, dem Vergessen entreißen und den zum Schweigen Gebrachten eine Stimme geben:

Wie gerne hätte alle ihre Namen ich genannt,
doch der Wind hat sie verweht, die Listen sind verbrannt.

Für sie, aus ihren unglücklichen Worten
ist diese Decke aus Versen gewoben.

Weiterleben werden sie in meinem Geist,
auch wenn neues Unglück einst mich streift.

Selbst wenn sie meinem Mund die Stimme nehmen,
wird doch in seinem Leid das Leiden aller andern wehen.

Empathische Dichtung: unvereinbar mit der marxistischen Doktrin?

Natürlich ist klar, dass ein Gedichtzyklus wie Achmatowas Requiem, in dem die Dichterin den Opfern des Stalinismus ein Denkmal setzt, in der Stalin-Diktatur nicht gedruckt werden konnte – in der Sowjetunion wurde der Text erst 1987 erstmals veröffentlicht. Dennoch führt diese Dichtung vor Augen, dass die Verdammung eines subjektiven Ansatzes in der Lyrik durch die sozialistische Kulturdoktrin sich keineswegs logisch aus dem Ideal des Kommunismus ableiten lässt.
Denn ist das gelebte Mitgefühl mit anderen nicht geradezu die Wurzel des Kommunismus? Der eigentliche Beweggrund für die Entwicklung der Utopie einer gerechteren Gesellschaft, in der Hunger und Not überwunden werden?
Natürlich entspricht dies nicht der marxistischen Theorie. Diese geht bekanntlich davon aus, dass nicht das Bewusstsein das Sein, sondern das Sein das Bewusstsein bestimmt – dass also die entscheidende Veränderung nicht auf der Ebene subjektiver Reflexion, sondern auf der Ebene eines objektiven Strukturwandels erfolgt.
Letztlich haben wir es hier aber mit einer Henne-Ei-Problematik zu tun. Marx selbst ist ja das beste Beispiel dafür, dass es sehr wohl auch den Bewusstseinswandel auf der Ebene einzelner Subjekte braucht, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen – die dann wieder bei anderen einen Bewusstseinswandel fördern und so einen umfassenden Strukturwandel auslösen können.
Der anfängliche Bewusstseinswandel bei Einzelnen ist jedoch untrennbar mit emotionalen Komponenten verbunden. Er beruht auf dem Mitgefühl mit jenen, die an Unterdrückung und Benachteiligung leiden, die marginalisiert oder ganz von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen sind.

Wenn die Utopie einer gerechteren Gesellschaft zum Dogma erstarrt

So gesehen, ist der Hass, mit dem empfindsam-mitfühlende Dichtung in realsozialistischen Gesellschaften verfolgt worden ist, im Grunde ein Fall für den Psychiater. Die pauschale Verdammung einer solchen Lyrik als „bourgeois“ und „dekadent“ zeugt letztlich von einer Entfremdung der Kulturfunktionäre von den Idealen, von denen sie in ihrem Kampf für gesellschaftliche Veränderungen einst ausgegangen waren.
Im Prozess dieser Entfremdung ist von dem lebendigen Ideal nur seine äußere Hülle übrig geblieben. So ist das Ideal zum Dogma erstarrt, das nur noch um seiner selbst willen durchgesetzt werden soll. Der Zuwachs an Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit, der ursprünglich mit ihm verbunden war, spielt dagegen überhaupt keine Rolle mehr.

Entfremdung von den eigenen Idealen als Grund für Verfolgung

Die Verfolgung von Autoren, in deren Werk das ursprüngliche kommunistische Ideal des gelebten Mitfühlens und Mitleidens mit anderen – als Voraussetzung eines gemeinsamen Kampfs für eine bessere Welt – weiterlebt, ließe sich dann psychoanalytisch mit einem Verschiebungsmechanismus erklären.
Anstatt das eigene Verhalten selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen und Fehler zu korrigieren, werden jene verfolgt, in denen sich das verlorene Ideal widerspiegelt. Sie sind der Spiegel der eigenen Vergangenheit, der zerstört werden soll, um dem schmerzhaften Prozess der Auseinandersetzung mit der eigenen Verirrung zu entgehen. Die dabei zutage tretende Aggression ist zugleich ein Gradmesser für das Ausmaß der Entfremdung von den eigenen Idealen.

Von links: Georgy Chulkow, Marjia Petrovich, Anna Achmatowa, Ossip Mandelstam (1930, unbekannter Fotograf)

Alle Beiträge zu Achmatowa in einer PDF: Anna Achmatowa und die russische Seele

English Version

Suffocate Me with a Boring Fairy Tale

The concern for her imprisoned son and the struggle for his survival were an extreme psychological and physical burden for Anna Akhmatova. At times, even the thought of death seemed like salvation.

To Death

You will come anyway – so why not now?
I am waiting for you, my life is too burdened.
The door is wide open and the light is extinguished
for you, the undemanding stranger.
Appear to me in whichever shape you like!
Tear my heart apart with a poisoned dart,
sneak up like a cunning thief
with a heavy piece of wood,
wrap me in typhoid smoke
suffocate me with a boring fairy tale,
until the pale-faced caretaker
and the blue-capped commissioners pick me up.
That’s all the same to me. With the mists
dancing on the Yenisei, the shining Polar Star
and the blue sparkle in beloved eyes
my last fear has dissipated.

Anna Achmatowa: K Smyerti (1939); Poem no. VIII; from the cycle Реквием (Requiem; 1934 – 1963); English adaptation

Death as Salvation?

Death as a Bitter Reality for Akhmatova’s Fellow Poets

Subjective Poetry and the Dignity of the Individual

Committed Compassion: Giving a Voice to the Victims of Terror

Compassionate Poetry: Incompatible with Marxist Doctrine?

When the Utopia of a More Just Society Solidifies into Dogma

Alienation from Former Ideals as a Motivation for Persecution

Death as Salvation?

During the Stalinist Purges, Anna Akhmatova’s son Lev was, like many others, imprisoned. Since his father had been executed as a supposed counter-revolutionary, he was considered to be suspicious quasi by nature.
Akhmatova had to wait in queues outside the prison for hours to bring her son something to eat or warm clothes. Given the harsh prison conditions, she always had to be prepared for her son to die. Execution was also possible at any time.
In her cycle Requiem, the poet dealt with the extraordinary burden this meant for her and her son, but also for other people affected by persecution. In a poem of the cycle, reproduced above, she even plays with the thought of escaping into death in view of her psychological and physical exhaustion. However, in keeping with her unpretentious style, avoiding any pathos, she distances herself from her own despair here with subtle irony.

Death as a Bitter Reality for Akhmatova’s Fellow Poets

What for Anna Akhmatova was only a mind game became bitter reality for other poets of her time. Many saw themselves so marginalised by the Bolshevik rulers or were so relentlessly persecuted that they either died of debilitation or took their own lives.
Alexander Blok died as early as 1921 from inflammation of the heart, which had become life-threatening due to his acute malnutrition. The poet had a particularly close relationship with Akhmatova, to whom he referred in several poems. Blok also plays an important role in Akhmatova’s poetry, both in terms of stylistic orientation and – as in her poem Гость (Gost‘ – The Guest) from 1914 – as a person.
Osip Mandelstam, who had collaborated with Akhmatova in the Acmeist poetry workshop from before the October Revolution, was targeted by the regime from 1934 onwards because of disliked publications. When the Stalinist authorities briefly let him go in 1937, he and his wife spent some time with Akhmatova in Leningrad.
The poem she wrote for him during this time (Немного географии / Nyemnogo geografii: A Little Geography) turned out to be a requiem. Mandelstam did not survive the renewed camp imprisonment that followed shortly afterwards. At the end of 1938, he died, physically and psychologically shattered, in a camp in Vladivostok.
Mandelstam had already attempted suicide, Akhmatova had only toyed with this possibility. Sergei Yesenin and Marina Tsvetayeva, however, actually took their own lives: the latter in 1941, Yesenin as early as 1925.

Subjective Poetry and the Dignity of the Individual

All these poets have developed their own distinctive style. What unites them, however, is the insistence on the independence of the individual, on its autonomous interpretation of the world. This was reflected in a primacy of subjective feeling and in its poetic shaping.
Of course, it can be argued that the authors thus inevitably placed themselves in opposition to the official communist doctrine. After all, it is precisely the crucial characteristic of the latter that it strives for an objective change of the course of history. In this context, the focus on subjective feelings seems not only superfluous, but even obstructive. It is seen as a bourgeois escapism, through which the struggle for a more just society is weakened.

Committed Compassion: Giving a Voice to the Victims of Terror

On the other hand, the primacy of the individual also implies that every single human being is respected in its uniqueness and dignity. Sensitive poetry, such as that written by Akhmatova and her fellow poets in the first half of the 20th century, therefore always included empathy with others.
For Akhmatova’s poetry in particular, sympathy and compassion were essential. In the epilogue to her Requiem cycle, she explicitly points to this deeply felt solidarity with others as a central motivation for her writing. With her poems, she wanted to rescue from oblivion those who, like her and her relatives, had been caught up in the wheels of history. In this way, a voice could be given to those who had been reduced to silence:

How I would have liked to mention all their names!
But the wind has blown them away, the lists are burnt.

For them, from their unhappy words
this blanket of verses is woven.

They will live on in my spirit,
even if new misfortunes come my way.

Even if they take the voice from my mouth,
its suffering will sing of all the other sufferings.

Compassionate Poetry: Incompatible with Marxist Doctrine?

Of course, a cycle of poems such as Akhmatova’s Requiem, dedicated to the victims of Stalinism, could not be printed under the Stalinist dictatorship – the text was not published in the Soviet Union for the first time until 1987. Nevertheless, Akhmatova’s poems demonstrate that the condemnation of a subjective approach to poetry by the socialist cultural doctrine cannot necessarily be derived from the ideal of communism.
Isn’t active compassion for others the very root of communism – the very motivation for the development of the utopia of a more just society in which hunger and need are overcome?
It is true that this does not correspond to Marxist theory. As is well known, the latter assumes that it is not consciousness that determines being, but being that determines consciousness – that is, that the decisive change does not take place on the level of subjective reflection, but on the level of an objective structural change.
Ultimately, though, we are dealing here with a chicken-and-egg problem. Marx himself is the best example of the fact that a change of consciousness on the level of individual subjects is needed to initiate social changes – which in turn can promote a change of consciousness in others and thus trigger a comprehensive structural change.
The initial change of consciousness in individuals, however, is inextricably linked to emotional components. It is based on compassion for those who suffer from oppression and disadvantage, who are marginalised or excluded from social participation altogether.

When the Utopia of a More Just Society Solidifies into Dogma

Seen in this light, the hatred with which sensitive-compassionate poetry was persecuted in real-socialist societies is basically a case for the psychiatrist. The blanket condemnation of such poetry as „bourgeois“ and „decadent“ ultimately testifies to an alienation of cultural functionaries from the ideals that stood at the beginning of the struggle for social change.
Due to this alienation, all that remains of the ideal is its outer shell. Thus, the ideal congeals into a dogma that is only enforced for its own sake. The increase in justice and humanity that was originally associated with it no longer plays any role at all.

Alienation from Former Ideals as a Motivation for Persecution

The persecution of authors in whose work the original communist ideal of practical empathy and compassion for others – as a prerequisite of a common struggle for a better world – lives on, could then be explained psychoanalytically with a shift mechanism.
Instead of taking a self-critical look at one’s own behaviour and correcting mistakes, those in which the lost ideal is reflected are persecuted. They are the mirror of one’s own past, supposed to be destroyed in order to escape the painful process of coming to terms with one’s own aberration. The degree of aggression emerging in this is at the same time a yardstick for the degree of alienation from one’s own ideals.

All Posts about Anna Akhmatova in one PDF: Anna Akhmatova and the Russian Soul


Bild / Image: Nathan Altman (1889 – 1970): Porträt von Anna Achmatowa (1914); Sankt Petersburg, Russisches Museum; Wikimedia commons / Nathan Altman (1889 – 1970): Portrait of Anna Akhmatova (1914); Saint Petersburg, Russian Museum; Wikimedia Commons

Eine Antwort auf „Ersticke mich mit eines Märchens Langeweile / Suffocate Me with a Boring Fairy Tale

  1. poemsforyoureyes

    Vielen vielen Dank für diesen Beitrag. Optisch und inhaltlich sehr spannend und von zeitloser Kraft. Das Thema des Sterbens fasziniert jeden. Und in Systemen zu stecken die sich selbst untreu werden erleben wir ja immer wieder in allen Kulturen. Ich bin gespannt wie lange sich Menschen unbemerkt selbst unterdrücken bis der gordische Knoten der staatlichen Konditionierung platzt.

    Worte sind das stärkste Nervengift.

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