Ilona Lay: Meditationen über das Glück:
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Die Unfreiheit der Freiheit
Das Glück ist dieser Moment, in dem du
die Unfreiheit deiner Freiheit erkennst.
Dieser Moment, in dem du
den Ballast all der Dinge abwirfst,
in die deine Unfreiheit sich kleidet,
um dir als Freiheit zu erscheinen.
Dieser Moment, in dem du
deiner Freiheit die Maske vom Gesicht reißt,
um dahinter die wahre Freiheit zu entdecken.
Dieser Moment, von dem an du
dem Glück nicht mehr hinterherrennst,
sondern innehältst,
damit es dich finden kann.
Teil 2 am Ostersonntag: Im Abgrund des Glücks
Nachweise:
Musik: Fréderic Chopin: Nocturne in B flat minor, Op. 9 no. 1; Klavier: Olga Gurevich (Musopen)
Bilder:
Titelbild: Stefan Keller: Phantasie (Ausschnitt)
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European Southern Observatory: Carinanebel (Esoorg)
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Moritz 320: Goal (Pixabay)
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European Southern Observatory: Medusanebel (Esoorg)
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Peggy und Marco Lachmann-Anke: Flug mit dem Heißluftballon (Pixabay)
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Pezibear: Painting (Pixabay)
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Free-Photos: Landscape (Pixabay)
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European Southern Observatory: Orionnebel (Esoorg)
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Stefan Keller: Phantasie (Pixabay; Ausschnitt)
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Enrique Lopez Garre: Landscape (Pixabay)
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European Southern Observatory: Crabnebel (Esoorg)
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Pexels: Nacht (Pixabay)
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Free-Photos: Milchstraße (Pixabay)
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Gerd Altmann: Sky (Pixabay)
Elia
Vielen Dank für diesen wundervollen Beitrag. Das Video ist mit so viel Sorgfalt erstellt!- Das Gedicht von Ilona Lay hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Tatsächlich können wir das Glück eher finden, wenn wir innehalten … Für mich ist das Glück, auf einer Wiese zu sitzen, den Bienen zuzuhören und den Windhauch zu spüren …..
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mariaweissenstein
Zauberhaft!- Und der Text ist wirklich sehr nachdenkenswert!
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