Als der Zug in den Bahnhof einfuhr, stellte ich mich zu den anderen Fahrgästen ans Fenster, die dort nach vertrauten Gesichtern Ausschau hielten. Ich wusste zwar, dass eigentlich niemand Zeit hatte, mich abzuholen, aber irgendwie hoffte ich doch, in dem Ameisenhaufen da draußen ein bekanntes Gesicht zu entdecken. Es war jedoch niemand da, den ich kannte. Während sich die Anspannung der Wartenden in freudige Erregung auflöste, blieb ich unbewegt am Fenster stehen, bis der Zug anhielt. …
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