Grassroots-Meditationen/1 / Grassroots Meditations/1

Tagebuch eines Schattenlosen/2: Bei den Dunkelmännern/6 /Diary of a Shadowless Man/2: Among the Disciples of Darkness/6

Die Grassroots-Meditationen sind für die Dunkelmänner eine Art seelischer Selbstreinigungsprozess. Heutiges Thema: der Kampf gegen Überheblichkeit und Eitelkeit.

The Grassroots Meditations are a kind of spiritual self-purification process for the Disciples of Darkness. Today’s topic: the fight against hubris and conceit.

English Version

Samstag, 16. September

Das Übel an der Wurzel packen

Warum die Dunkelmänner „Dunkelmänner“ heißen? Vielleicht, weil sie wollen, dass Wesen und Ziele ihrer Vereinigung „im Dunkeln“ bleiben. Diesen Eindruck werde ich auch jetzt noch – nachdem ich nun schon seit vier Wochen den Alltag mit den Menschen hier teile – nicht los.
Vielleicht muss ich wirklich bis zu der mysteriösen Jahresmesse in einer Woche warten, um klarer zu sehen. Möglicherweise ist das ja so eine Art Initiationsritus, durch den Neuankömmlinge zu vollwertigen Mitgliedern der Gemeinschaft aufsteigen und dann auch eingehender über deren Ziele aufgeklärt werden. Einstweilen muss ich mich aber damit begnügen, aus dem Alltagsleben selbst die Ideale abzuleiten, auf denen das Gemeinschaftsleben fußt.
George hatte schon Recht mit dem, was sie mir bei unserer ersten Begegnung gesagt hat: Manches lässt sich in der Tat schwer beschreiben. Es muss erlebt werden, um fassbar zu sein. Das gilt sicher auch für die Grassroots-Meditationen.
Die zentrale Idee dieser speziellen Art von Kontemplation ist es, das Übel „an der Wurzel“ zu packen. Dafür gibt George jeweils ein bestimmtes Motto vor – oft ein Zitat aus religiösen Schriften, nicht selten aus der Bibel –, und dann lassen alle ihren Assoziationen freien Lauf.
Georges Erklärung zu dieser Vorgehensweise: „Das Innere ist wie ein Spiegel, der ständig beschlägt. Wir brauchen den Luftzug freier Assoziationen, um klare Sicht auf ihn zu bekommen.“
So sollen die Grassroots-Abende also dazu dienen, den Meditierenden den Weg zu sich selbst zu ebnen. Wie bei einer Selbsttherapie werden Hindernisse beiseitegeräumt – falsche Annahmen über die eigene Persönlichkeit, Verblendungen und Irrwege, die eine im Wortsinn selbst-sichere Verwurzelung im eigenen Ich erschweren.
Die Hoffnung dabei: Wer sich besser kennenlernt und sich selbst gegenüber ehrlich ist, handelt im Alltag bewusster. Dies soll die Gefahr verringern, Ressentiments, die sich im Kern gegen das eigene Ich richten, an anderen abzureagieren. In diesem Sinne soll mit den Grassroots-Meditationen zu den Wurzeln von Hass, Aggression und Missgunst vorgedrungen werden.
Ob das aber wirklich funktioniert? Wenn sich alles nur in dem Schonraum dieser Klostermauern abspielt, bleibt draußen in der wirklichen Welt doch alles beim Alten! Oder soll durch die geheimnisvollen „Missionen“, von denen immer wieder gemunkelt wird, etwas von dem hier gepflegten Geist nach draußen getragen werden? Aber wie sehen diese Missionen aus? Und lässt sich mit einzelnen Aktionen überhaupt eine dauerhafte, nachhaltige Wirkung erzielen?
Hinzu kommt: Die Grassroots-Meditationen mögen ja eine ganz nette Idee sein. Meiner eigenen Erfahrung nach lassen sie sich aber nur schwer umsetzen. Immer wieder bin ich bei den geistigen Reisen ins eigene Ich auf Mauern gestoßen, die ich aus eigener Kraft nicht überwinden konnte. Das war auch bei der gestrigen Grassroots-Meditation wieder so.

Ein Bote Satans gegen die Überheblichkeit

Wie immer saßen wir alle verstreut in dem großen Gewölbe, in dem ich nach meine Dunkelhaft gelandet war – ein jeder dort, wo es ihm gerade gefiel, vor uns das Stehtablett mit dem Laptop darauf. Es waren keine Fackeln angezündet worden, so dass der Raum nur von dem Flimmerlicht unserer Bildschirme erhellt wurde.
Als ich von dem Laptop aufblicke, sehe ich nichts als die Schemen von Gesichtern, die konzentriert auf das unbeschriebene elektronische Blatt vor sich starren und darauf warten, dass George das Meditationsthema eintippt. Es ist förmlich zu spüren, wie die Anspannung in dem ganzen Raum noch einmal zunimmt, als auf dem Bildschirm endlich die Bewegung der Buchstaben sichtbar wird:

Damit ich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überheblich werde, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich nicht anmaßend werde.“

Nachdem die Buchstabenbewegung abgeebbt ist, bleibt es zunächst ganz still in dem Gewölbe. Dann ist das erste schüchterne Klicken der Tasten zu hören, immer mehr Finger huschen über die Tastaturen, bis schließlich von überallher der Rhythmus computergestützter Gedankenarbeit an mein Ohr dringt. Ich fühle mich gestört davon und habe Schwierigkeiten, mich auf das Meditationsthema einzulassen.
Außerdem hemmt es mich, dass George alles mitlesen kann, was wir schreiben. Natürlich ist mir klar, dass ich auch einfach die Hände in den Schoß legen könnte – einen Schreibzwang gibt es nicht. Aber das eifrige Bearbeiten der Tasten um einen her erzeugt doch eine Art Gruppendruck. Wer nicht auf das „Angebot“ eingeht, fühlt sich zwangsläufig unbehaglich.
Schließlich fällt mir doch etwas zu dem Satz ein – er erinnert mich an einen Politologieprofessor, bei dem ich einmal ein Seminar über „Strukturelle Gewalt“ besucht hatte. Er sprach detailliert über die Ausbeutung der „Dritten Welt“, über Brückenkopf-Theorie und Neokolonialismus, war dabei aber so verliebt in die eigenen Gedanken und berauschte sich so sehr an entlegenen Formulierungen, dass der Inhalt seiner Worte dahinter ganz zurücktrat.
So wurden die „unterentwickelten Länder“ – der Begriff wurde damals noch ganz unreflektiert verwendet – von ihm faktisch ein zweites Mal ausgebeutet, indem er ihre Probleme als Mittel für seine Selbstdarstellung nutzte.
Zwar gab er sich als Mann des Volkes und erzählte jedem, der es hören oder nicht hören wollte, von seinen proletarischen Wurzeln – angeblich hatte sein Großvater mütterlicherseits als Hauer in der Grube gearbeitet. Ansonsten hatte sein Leben aber nicht viel Proletarisches an sich.
Er bewohnte eine teure Altbauwohnung und legte größten Wert darauf, an der Hochschule ein großes, repräsentatives Büro ganz für sich allein zu haben. Seine um vieles jüngere wissenschaftliche Assistentin, die ihn maßlos-unkritisch bewunderte, war zugleich auch seine Lebensgefährtin – wobei unklar blieb, ob er nun die Assistentin sexuell oder die Lebensgefährtin beruflich ausbeutete.
Dies alles machte den Professor zu einem unangenehmen und vor allem unberechenbaren Zeitgenossen. Es gab bei ihm eine unsichtbare Grenze zwischen seiner eigenen, unmittelbaren Lebensumwelt und der Welt, auf die er seine Thesen bezog. Und wehe dem, der diese Grenze missachtete!
Die strukturelle Gewalt sollte ein Problem zwischen finsteren Wirtschaftsbossen bzw. skrupellosen Politikern und weit entfernten armen Ländern bleiben. Er behandelte sie mit seinem antiseptischen Politologenjargon wie die Krankheit einer anderen Spezies, gegen die man sich durch abstrakte Analysen immunisieren könnte.
Völlig fremd war ihm der Gedanke, dass das Beharren auf der vorgegebenen Auslegungsform der Thesen ebenfalls eine Art von – wenn auch geistiger – Gewalt darstellte. Den Hinweis darauf hätte er schlicht mit einer Demonstration seiner Definitionsmacht beantwortet: einer glatten Fünf in der Prüfung.
Das Schlimmste aber war, dass mir durch die assoziative Verknüpfung der an sich ja bedenkenswerten Theorien mit dem Professor, der sie für seine Selbstdarstellung nutzte, am Ende auch die Theorien selbst zuwider waren. Eine Zeit lang beschäftigte ich mich daher intensiv mit den konservativen Gegenmodellen. Ich wollte mir einfach geistige Munition aneignen, um dem scheinbaren unangreifbaren Halbgott seinen Siegfriedspanzer zu entreißen.
Immerhin gelang es mir so wenigstens in ein paar Sitzungen, seine Unfehlbarkeitsaura anzukratzen. Anstatt vom Thron seines Theoriegebäudes herab die konservativen Kritiker abzukanzeln, brachte ihn die permanente Konfrontation mit deren Gedanken furchtbar in Rage.
Insgeheim spürte er wohl, dass die konservative Sicht der Dinge, so sehr sie inhaltlich von der seinen abwich, doch in einem entscheidenden Punkt mit dieser übereinstimmte – nämlich in der überheblichen Art des Ausdrucks. Ebenso wie ihm selbst kam es seinen Gegnern nicht auf die jeweiligen Inhalte an. Wichtig war ihnen allein die durch sie gegebene Möglichkeit der Selbstdarstellung.
Am Ende war dieser Professor der Grund dafür, dass ich mein Studium abgebrochen und lieber einen praktischen Beruf erlernt habe.

Ich bin so vertieft in meinen Gedankenfluss, dass ich den Kommentar von George am oberen rechten Bildschirmrand zunächst gar nicht bemerke:

Du versuchst ein Übel (Eitelkeit) auszureißen, indem du einem anderen (Selbstgerechtigkeit) Nahrung gibst.“

Ich fühle mich gekränkt und ungerecht behandelt. – Ist schulmeisterliches Verhalten nicht auch ein Übel? Jedenfalls fällt mir jetzt zu dem Meditationsthema erst recht nichts mehr ein. Weil die anderen aber alle noch eifrig am Tippen sind, lese ich es mir widerwillig noch einmal durch und tue wenigstens so, als würde ich mich weiter für meinen meditativen Privatkampf gegen das Böse sammeln.
Dabei fällt mir auf, dass das Böse hier letztlich gegen sich selbst vorgeht: Ein „Bote Satans“ bekämpft die Überheblichkeit, die doch wohl von seinem Herrn selbst gesät worden ist. Weil ich mich über die Bemerkung Georges geärgert habe, tippe ich den Gedanken in den Computer ein, in dem Glauben, George durch den Hinweis auf die Widersprüchlichkeit des Meditationsthemas aus dem Konzept bringen zu können.
Ich muss indes nicht lange auf die Antwort warten:

Ein interessanter Gedanke, den du hier aber nur als Mittel zur Flucht vor dir selbst benutzt.

Danach war mir die Lust auf weitere kontemplative Höhenflüge endgültig vergangen. Ich lehnte mich betont lässig gegen die Säule hinter mir und verbrachte die Zeit bis zum Ende der Meditationsstunde damit, die Dunkelheit über mir mit Blicken zu durchbohren.

Bibel-Zitat aus dem zweiten Brief des Paulus an die Korinther: 2 Kor 12,7

English Version

Grassroots Meditations/1

Saturday, September 16

Getting to the Roots of Evil

Why the Disciples of Darkness are called like that? Perhaps because they want the nature and goals of their association to remain in the dark. I can’t shake this impression even now – after four weeks of sharing everyday life with the people here.
Maybe I really have to wait until the mysterious annual worship service in a week’s time to see more clearly. Possibly this is some kind of initiation rite, through which newcomers become fully-fledged members of the community and are then informed in more detail about the association’s goals. For the time being, however, I must content myself with deducing from everyday life the ideals on which community life is based.
George was quite right in what she said to me when we first met: Some things are indeed difficult to describe. They have to be experienced in order to be comprehensible. That certainly also applies to the Grassroots Meditations.
The central idea of this special kind of contemplation is to get to the roots of evil. For this, George always provides a certain motto – often a quotation from religious scriptures, frequently from the Bible –, and then everyone gives free rein to their associations.
George’s explanation for this approach: „The inner self is like a mirror that is constantly fogging up. We need the breeze of free associations to get a clear view of it.“
Thus, the Grassroots evenings are meant to help meditators pave the way to themselves. Like in a sort of self-therapy, obstacles are removed – false assumptions about one’s own personality, delusions and aberrations that lead to an alienation from one’s own self.
The basic idea in this is that those who get to know themselves better and are honest with themselves act more consciously in everyday life. This is supposed to reduce the danger of directing resentments that are essentially directed against one’s own self at others. In this sense, the Grassroots Meditations aim to get to the roots of hatred, aggression and envy.
But does that really work? If everything only takes place in the refuge of these monastery walls, then outside in the real world everything remains the same! Or are the mysterious „missions“ that are repeatedly rumoured intended to bring something of the spirit cultivated here to the outside world? But what do these missions look like? And is it even possible to achieve a lasting, sustainable effect with individual actions?
In short, the Grassroots Meditations may be a nice idea. In my own experience, however, they are difficult to implement. Time and again, during my spiritual journeys into my own self, I have encountered walls that I could not overcome on my own. This was also the case in yesterday’s Grassroots Meditation.

A Messenger of Satan against Hubris

As usual, we all sat scattered in the large vault where I had ended up after my confinement in the dark dungeon – each one where they liked it at the moment, in front of us the standing tray with the laptop on it. No torches had been lit, so the room was illuminated only by the flickering light of our screens.
Looking up from the laptop, I see nothing but the shapes of faces staring intently at the blank electronic sheet in front of them, waiting for George to type in the meditation topic. I can literally feel the tension in the whole room increase once more as the movement of the letters finally becomes visible on the screen:

„Lest I exalt myself because of the surpassing greatness of the revelations, a thorn was thrust into my flesh: a messenger of Satan to torment me so that I may not become conceited.“

After the movement of the letters has ebbed away, it remains very quiet in the vault at first. Then the first timid clicking of the keys can be heard, more and more fingers scurry across the keyboards, until finally the rhythm of computer-assisted thought work reaches my ears from everywhere. I feel disturbed by it and find it difficult to concentrate on the subject of meditation.
It also inhibits me that George can read everything we write. Of course, I know that I could just lay my hands in my lap – there is no compulsion to write. However, the busy typing around me creates a kind of peer pressure. Those who don’t respond to the „offer“ inevitably feel uncomfortable.
Finally, however, an association with the sentence comes to my mind. It reminds me of a political science professor whose seminar on „Structural Violence“ I once attended. He spoke at length about the exploitation of the „Third World“, about bridgehead theory and neo-colonialism, but was so enamoured with his own thoughts and so enraptured with sophisticated formulations that the content of his words faded completely into the background.
Thus, the „underdeveloped countries“ – the term was still used quite unreflectively at that time – were in fact exploited by him a second time, since he used their problems as a means for his self-promotion.
True, he presented himself as a man of the people and told everyone who wanted to hear it or not about his proletarian roots – allegedly, his maternal grandfather had worked as a hewer in the mine. But apart from that, there wasn’t much proletarian about his life.
He lived in an expensive apartment and attached great importance to having a large, prestigious office at the university all to himself. His much younger academic assistant, who admired him uncritically, was also his partner – whereby it remained unclear whether he exploited the professional assistant sexually or the sexual partner professionally.
All this made the professor an unpleasant and above all unpredictable person. There was an invisible boundary between his own immediate environment and the world to which he related his theories. And woe to anyone who disregarded this boundary!
Structural violence was to remain a problem between sinister business bosses or unscrupulous politicians and distant poor countries. He treated it with his antiseptic political jargon like the disease of another species, against which one could immunise oneself through abstract analyses.
Completely alien to him was the idea that insisting on the predetermined form of interpretation of the theses was also a kind of – albeit intellectual – violence. The hint of this he would simply have answered with a demonstration of his power of definition – with a failure in your exam.
The worst thing was that through the associative linking of the theories, which in themselves were worth considering, with the professor who used them for his self-promotion, I ended up disliking the theories too. For a while, I therefore occupied myself intensively with the conservative counter-models. I simply wanted to gather intellectual munitions to wrest the Siegfried armour from the seemingly unassailable demigod.
At least I managed to scratch his aura of infallibility in a few sessions this way. Instead of knocking off the conservative critics from the throne of his theoretical edifice, the permanent confrontation with their thoughts infuriated him terribly.
Secretly, he probably felt that the conservative view of things, as much as it differed in content from his own, nevertheless coincided with it in one decisive point – namely, in the arrogant manner of expression. Like him, his opponents did not care about the content. The only thing that mattered to them was the opportunity for self-promotion it gave them.
In the end, this professor was the reason why I abandoned my studies and preferred to learn a practical profession.

I am so immersed in my flow of thoughts that I don’t notice George’s comment at the top right of the screen at first:

You are trying to root out one evil (vanity) by feeding another (self-righteousness).“

I feel offended and unjustly treated. – Isn’t schoolmasterly behaviour also an evil? In any case, I can’t think of anything more on the subject of meditation now. But since the others are all still busy typing, I reluctantly read through it again and at least pretend that I am continuing my meditative battle against evil.
In doing so, it occurs to me that the evil is actually fighting against itself here: a „messenger of Satan“ is combating the arrogance that has obviously been sown by his master himself. Annoyed by George’s remark, I type the thought into the computer, believing that I can upset George by pointing out the contradictory nature of the meditation theme.
However, I don’t have to wait long for an answer:

An interesting thought, but you are only using it here to escape from yourself.

After that I had finally lost the desire for further contemplative excursions into my soul. I leaned casually against the pillar behind me and spent the time until the end of the meditation session piercing the darkness above me with my gaze.

Bible quotation from the second letter of St. Paul to the Corinthians: 2 Cor 12:7; different English versions listed on biblehub.com

Bilder / Images: Dorothe (Darkmoon_Art):Säulen in einem Palast / Columns in a palace (Pixabay); Dorothe (Darkmoon_Art): Geheimnisvoller Weg / Mysterious path (Pixabay)

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